Die Funktions- und Wirkungsweise mit REHATRON™alpha
Einleitung
Die Zellen und Zellverbände in unserem Organismus agieren und reagieren als Informationswandler – sei dies auf organischer Ebene durch die Ver- und Entsorgung der wichtigsten Ionen biologischer Elektrolyte wie Natrium, Kalzium, Kalium, Magnesium, Chlorid, Phosphat und Hydrogenkarbonat oder auf Impulsebene durch Anstieg oder Abschwächung der Konsistenz und Struktur der Zellmembranen.
Alle Zellen besitzen eine Zellmembran. Der Transport von Ionen durch die Zellmembran (Ionen sind Atome und Moleküle, die unterschiedliche elektrische Ladungen besitzen und durch Ionen-Bindung Salze bilden. Lösungen, die ionische Substanzen enthalten, leiten elektrischen Strom und heißen daher Elektrolyte) führt zur Entstehung der Membranspannung, also einer elektrischen Spannung zwischen der Innen- und Außenseite der Zellmembran. Die Höhe des Membranpotentials ist von Zelle zu Zelle verschieden und liegt in der Regel zwischen (-) 50 mV und etwa (-) 100 mV, wobei sich das Zellinnere negativ gegenüber der Außenseite verhält. Unter diesen Bedingungen findet eine optimale Ver- und Entsorgung der Zellen statt.
Wie Krankheit entstehen kann
Wenn eine Zelle jedoch erkrankt oder degeneriert, so reduziert sie dementsprechend ihr Membranpotential. Die Membran wird porös und die vielfältigen Austauschfunktionen der Elektrolyte, Mineralien, Nährstoffe, Enzyme und Hormone können nicht mehr stattfinden. Die Membranpotentialdifferenz sinkt bei kranken Zellen unter (-)50 mV.
Wie kann es dazu kommen? Rein „technisch“ betrachtet, könnte man von einer „biologischen Desinformation“ sprechen. Die Kommunikation der einzelnen Zelle zu ihren Nachbarn bzw. zu ihrem System per se ist – aus welchen Gründen auch immer - gestört (worden). Ladungsverschiebungen an der Zellmembran und Verschiebungen im Ionenaustausch sind die Folge, so dass die Energiefreisetzung in den Zellkernen durch oxydativen und nitrosativen Stress vermindert wird. Dieser energetische Mangel führt zur Verminderung oder gar zum Verlust der Möglichkeit des Immunsystems, eigenständig Zellreparaturen vorzunehmen. Der Ansammlung von Stoffwechselgiften und der Verminderung der Entgiftungsfähigkeit des Organismus werden so Tür und Tor geöffnet. Im schlimmsten Fall zwingt der Mangel an zelleigener Energie die Zelle zur Glykolyse (der Abbau von Monosacchariden ohne die Möglichkeit der Nutzung von Sauerstoff). Hierbei werden sowohl die Aktivitäten der Mitochondrien sowie die Atmungskette der Zellen selbst unterbrochen.
Hilfe zur Selbsthilfe – die Nicht-invasive Induktions-Therapie mit REHATRON™alpha bietet dem Organismus die Chance zur selbständigen Regeneration
Nahezu jede Erkrankung hängt also mit gestörten Zellmembranpotentialen zusammen. Hier setzt die Nicht-invasive Induktions-Therapie mit REHATRON™alpha an: Sie ermöglicht den Wiederanstieg des Membranpotentials und bringt erkrankte Zellen schlicht dazu, entweder wieder gesund werden oder abzusterben (Apoptose: programmierter Zelltod).
Die Nicht-invasive Induktions-Therapie des REHATRON™alpha arbeitet dabei mit elektromagnetischer Energie. Über die Behandlungsschlaufe, die auf die zu therapierenden Körperstellen aufgelegt wird (der Patient muss sich auf die Behandlung nicht weiter vorbereiten bzw. vorbereitet werden und muss auch keinerlei Kleidung ablegen), werden kurze, jedoch extrem starke Magnetfelder im Zeitintervall von Mikrosekunden an den Körper abgegeben.
Hierbei kommt es nicht auf die absolute Größe des Magnetfeldes an, sondern vielmehr auf die Flankensteilheit der Impulse, d. h. die Größe dH/dt (Magnetfeldänderung pro Zeiteinheit). Mit Spitzenleistungen bis zu 55 Millionen Watt liegt die Stärke der kurzfristigen Energieabgabe weit über jener des natürlichen Zellmembranpotentials, so dass geschwächte Zellen wieder dauerhaft aufgeladen und entartete Zellen regeneriert werden können. Das Immunsystem wird aktiviert bzw. reaktiviert und in den Zellen werden heilende energetische Prozesse ausgelöst.
Aufgrund der mittlerweile unzählig vorhandenen therapeutischen Resultate wird die Theorie aufgestellt, dass die Nicht-invasive Induktions-Therapie mit REHATRON™alpha das niedrige Membranpotential kranker Zellen erhöht, indem durch die Zellmembran die nötigen Ionen zugeführt werden. Dies geschieht gemäß den Forschungen von B. Nordenstorm und Albert von Szent-Gyorgyi Nagyrapolt, Nobelpreisträger für Physik, der bereits 1941 herausfand, dass sich strukturierte Proteine wie feste Semikonduktoren oder Gleichrichter verhalten. So vergrößert dieser besondere magnetische Impuls rasch und effektiv das Membranpotential der Zelle und ihrer Aktivität.
Die durch REHATRON™alpha zugeführte Energie regt den Kalium-Natrium-Austausch der Zelle an, die für die Ionenkonzentration und die Aufrechterhaltung des Transmembranpotentials verantwortlich ist. Mit der Zuführung und Erhöhung der Energie kann die Zelle ihre elektrischen Schwierigkeiten überwinden und sich so - analog ihrer ursprünglichen Weisung - aktivieren, dass sie nach einer gewissen Zufuhrmenge von selbst damit fortfährt und weiterhin das Gleichgewicht der Ionenkonzentration aufrecht erhalten kann. Vereinfacht gesagt: Die Balance wird wieder hergestellt.
Die Nicht-invasive Induktions-Therapie mit REHATRON™alpha wird in der Praxis teils singulär oder auch additiv zu anderen schul- und/oder komplementärmedizinischen Maßnahmen eingesetzt und ist bei degenerativen Gelenkserkrankungen, Osteoporose, Knochenbruchheilungen, Sportverletzungen und Schmerztherapie anwendbar. Die Behandlung ist schmerz- und nebenwirkungsfrei und wird am Patienten ambulant durchgeführt. Weder vor noch nach der Behandlung sind i. d. R. längere Ruhezeiten nötig. Viele Patienten werden durch die Nicht-invasive Induktions-Therapie übrigens laut eigenem Bekunden regelrecht „energetisiert“, d. h. sie sind nach der Behandlung fitter und tatkräftiger und finden zu neuen Kräften.
Bei folgenden Indikationen wird REHATRON eingesetzt
Die derzeit üblichen Anwendungsgebiete der Magnetfeldtherapie sind:
- Knochenbruchheilung
- Sportverletzungen
- Schmerztherapie
- Degenerative Gelenkserkrankungen
- Osteoporose
Weitere Anwendungsgebiete ohne eindeutig nachgewiesene Medizinische Wirksamkeit sind:
- Inkontinenz
- Rehabilitation nach Schlaganfall
- Verbesserung der Mikrozirkulation und Sauerstoffausnutzung
- Anregung des Stoffwechsels
- Immunsystem
- Harmonisierung des Vegetativums
- Hauterkrankungen
- Psychische Erkrankungen
Kontraindikationen:
- Herzschrittmacher oder sonstige empfindliche, elektronische Implantate (Möglichkeit der Umprogrammierung)
- Epilepsie (mögliche Auslösung von Anfällen)
- Schwangerschaft (Aus Sicherheitsgründen, da der Einfluss von Magnetfeldern auf die Entwicklung des Fötus nicht bekannt ist)
- Zustand nach Organtransplantation und Immunsuppression (Magnetfeldtherapie stimuliert die Körperabwehr, das ist bei diesen Patienten nicht gewünscht)
- Hyperthyreose (Magnetfeldtherapie könnte zu einer Hyperthyreoten Krise führen)
- Schwere Herzrhythmusstörungen (aufgrund des Einflusses auf die Schilddrüse könnte es zu einer Verstärkung der Arrhythmien kommen)
- Akute, schwere Infektionen (Magnetfeldtherapie könnte durch eine Anfachung der Körperabwehr den Kreislauf zu sehr belasten)
- Multiple Sklerose